Dieses kleine Projekt ist nicht nur etwas für Blumenfans. Es macht Spaß und ist obendrein spannend! Wer schafft es, durch gute Pflege und richtiges Gießen die größte Sonnenblume zu ziehen? Das geht zu Hause, auf Balkon, Terrasse oder im Garten. An die Blumentöpfe, fertig los…!
Was braucht ihr?
- einen kleinen und einen großen Blumentopf
- Blumenerde
- Sonnenblumensaat (z.B. im Vogelfutter)
- wasserfeste Farbe (z.B. Acrylfarbe) und Pinsel
- evtl. Bastelpapier, Schere, Kleber
- evtl. Sticker oder andere Materialien zum Verzieren
- Wasser zum gießen
- einen oder mehrere Matchpartner
So funktioniert es:
1. Nehmt euch einen kleinen Blumentopf und bemalt oder beklebt ihn. Ihr könnt eure Namen draufschreiben, den Topf mit Stickern oder selbst gebastelten Blättern und Blüten bekleben oder ihn bunt anmalen. Es wird euer eigener Blumentopf, gestaltet ihn also so, wie ihr es wollt.
2. Wenn die Farbe getrocknet ist, füllt den Topf bis zum Rand mit Blumenerde und gebt danach 2 – 3 Sonnenblumenkerne in die Erde. Drückt die Kerne dabei ein wenig mit den Fingern hinein.
3. Anschließend gießt ihr ein wenig Wasser über eure Sonnenblumenkerne und stellt sie zum Keimen an einen dunklen Ort. Nicht vergessen: regelmäßig gießen!
4. Schaut jeden Tag nach, ob schon grüne Spitzen zu sehen sind. Wenn sie rausschauen, dann stellt euren Topf an einen hellen, sonnigen Ort.
5. Wenn die Sonnenblume größer wird, solltet ihr sie in einen größeren Topf umpflanzen und mit Stöckern (z.B. Bambusstäbe) abstützen. Und natürlich weiterhin gießen, evtl. düngen und warten…
6. Was macht die Sonnenblume eures Matchpartners? Vergleicht sie miteinander und messt die Höhe mit einem Maßband oder Zollstock nach. Na, wer hat die größere Sonnenblume?
Ihr könnt auch gegen uns in den Wettbewerb treten! Wir haben unsere Sonnenblumen gesät und werden euch regelmäßig neue Bilder zeigen, wie sie sich bei uns entwickeln. 🙂
Tipp: Wenn die Sonnenblume verblüht ist, könnt ihr die Kerne aus der Blüte als neue Saat verwenden oder essen. Dazu müsst ihr aber erst die Hülle abpuhlen, denn nur das Innenleben des Kernes kann gegessen werden. Ihr könnt die Kerne aber auch als Vogelfutter verwenden – sie sind besonders reich an Fetten und Eiweißen.