Kochen die Emotionen hoch oder brauchst du etwas womit du dich abreagieren kannst? Dann ist ein Antistressball genau das Richtige für dich.
Deinen Antistressball kannst du gegen die Wand oder auf den Boden werfen, ihn kneten und verformen. Denn bei diesem Ball brauchst du keine Angst haben, dass er kaputt geht. Es kann sehr befreiend sein, die eigenen Emotionen mit Hilfe des Antistressballs rauszulassen.
Außerdem kannst du mit dem Antistressball deine Arme und deinen Nacken massieren und auch so für Entspannung sorgen.
Oder du nimmst ihn einfach als Spielball für beispielsweise „Fangeball“ oder zum Jonglieren, wenn du mehrere hast.
Das brauchst du
- eine leere, trockene Plastikflasche
- Mehl (oder feinen Sand oder Reis)
- 2 Luftballons
- Trichter (kann auch aus Zeitung gebastelt werden)
- Schere
- Permanentmarker
So geht´s
1. Schritt: Setze den Trichter in die Öffnung der Flasche (halte den Trichter fest) und fülle so viel Mehl in die Flasche, dass der Antistressball später gut in deiner Hand liegt.
2. Schritt: Puste einen Ballon halb auf und stülpe ihn über die Öffnung der Flasche. (Das ist etwas schwierig. Lass dir helfen.) Tipp: Drehe das Mundstück ein und stülpe es dann über die Flaschenöffnung.
3. Schritt: Halte den Ballon an der Flaschenöffnung fest und drehe alles auf den Kopf. Durch Schütteln und Drücken der Flasche fällt das Mehl in den Ballon.
4. Schritt: Löse den Ballon von der Flasche und halte ihn dabei zu.
5. Schritt: Lass langsam die Luft aus dem Ballon entweichen. Nicht zu schnell, sonst fliegt dir das Mehl um die Ohren.
6. Schritt: Knote den Ballon zu und schneide den Rest des Mundstücks ab.
7. Schritt: Nimm den zweiten Ballon und schneide das Mundstück ab.
8. Schritt: Stülpe den zweiten Ballon über den ersten. (Lass dir dabei helfen.) Male zum Schluss noch ein Gesicht auf deinen Antistressball mit dem Permanentstift. – Fertig!